Der gute Start als Führungskraft

Ziele und Nutzen

Führen ist nicht nur eine Frage der Persönlichkeit, sondern es lässt sich lernen: Es gibt bewährte, hilfreiche Erkenntnisse, Regeln und Instrumente für gutes Führen, oft ganz einfach und sehr nützlich. Der Kern guten Führens: Es leitet die Mitarbeiter zur Leistung an. Führungstechnik ist dafür erforderlich, aber sie allein genügt nicht. Menschen sind „Sinn-Wesen“, sie brauchen immer wieder Orientierung: „Was ist richtig und falsch hier bei uns, was sind die grundlegenden Werte und Spielregeln, was ist der Sinn meiner Arbeit? Und was sind meine Aufgaben genau?“. Gerade Führungsstarter haben besonders viel damit zu tun, ihren Mitarbeitern - und sich selbst! - Orientierung zu geben. Und das lohnt sich: Mitarbeiter, die den Sinn ihrer Arbeit verstehen und mittragen, engagieren sich stärker, handeln selbständiger und konsequenter.

Inhalt

• Was Menschen für gute Leistung brauchen: Werte, Motive, Ziele, Willen. Und wie Sie als Führungskraft damit Energie schaffen.
• Führungsaufgaben, die typischen Führungsfallen, Lösungen.
• Führung ausüben: Ziele klären, Auf­gaben ver­teilen, stüt­zend und kon­se­quent nachfassen.
• Die richtige Balance zwischen Kontrolle und Freiraum, zwischen Ansage und Beteiligung.
• Führungssprache: Klar sagen, was Sie wollen, geschickt und ermutigend fragen, gut zuhören.
• Konstruktives und klares Feedback, Mitarbeiter entwickeln.
• Sich selbst führen, Energie und Zeit zum Führen sichern.
• Die ersten 100 Tage: Was tun, was besser nicht.
• Ihr persönlicher Entwicklungs- und Aktionsplan.

Zielgruppe

Führungskräfte kurz vor oder nach der Übernahme ihrer ersten Führungsverantwortung.

Dauer

Trainingsmethodik: Die Teilnehmer gewinnen neue Einsichten durch Erleben. Sie lernen nützliche Instrumente und praktische Regeln zu beherrschen, indem sie sie auf ihre eigene konkrete Situation anwenden. Sie üben ihre eigene praktische Lösung, dabei erhalten sie viel Feedback. Sie planen ihre Anwendung ganz konkret, die Teilnehmer gehen mit konkreten Umsetzungsplänen aus dem Training.

Dauer: Mindestens 2, besser 3 Tage: mehr Zeit zum Üben und für die Praxis.

Vorbereitung: Nach Bedarf - Vorgespräche im Unternehmen, ½-tägige Workshops zur Konkretisierung der Schwerpunkte, Abstimmung der konkreten Lernziele und der geplanten Umsetzung nach dem Training.

Nachbereitung: z.B. Umsetzungstreffen - ½ Tag, regelmäßige persönliche Betreuung durch den Trainer, Auswertungs-Workshop